Ein Vorfall in Eichenzell (Vogelsbergkreis) ereignete sich, als eine 30-jährige Frau zusammen mit ihrem 5-jährigen Sohn in ihrem PKW Ford auf der Landesstraße 3307 unterwegs war. Am Sonntagabend gegen 23.15 Uhr verlor die Fahrerin vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug in einer Linkskurve und landete im Graben. Dabei entstand Sachschaden, einschließlich einer Kollision mit der Leitplanke und einer Straßenlaterne. Das Auto war danach nicht mehr fahrbereit, weshalb die Frau mit ihrem Sohn die Unfallstelle zu Fuß verließ. Die beiden konnten später in der Nähe der Gleise gefunden werden, was zur vorübergehenden Sperrung der Gleisanlage durch die Bundespolizei führte.
Der Schaden am PKW wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt, während der Fremdschaden auf ca. 4.000 Euro beziffert wird. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, während das verletzte Kind leicht verletzt ins Klinikum gebracht und dann an Verwandte übergeben wurde. Die Fahrerin wurde zur weiteren Behandlung im Krankenhaus behalten. Aufgrund des Verdachts auf Alkoholkonsum bei der Frau wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Die polizeiliche Untersuchung des Vorfalls wurde von Wachter, einem Polizeioberkommissar der Polizeistation Fulda, durchgeführt.
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