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Einzigartige Einblicke: Caspar David Friedrich Ausstellung im Landesmuseum Hannover

Caspar David Friedrich, einer der bedeutendsten Maler der deutschen Romantik, wird im Jubiläumsjahr vom Landesmuseum Hannover mit einer Sonderausstellung geehrt. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht die Werkfolge der „Vier Tageszeiten“, der einzige vollständig erhaltene Tageszeitenzyklus des Künstlers an einem Ort. Die Kunsthalle Hamburg verzeichnete bereits anlässlich des 250. Geburtstags des Malers einen Besucherrekord mit 335.000 Menschen, die seine Werke bewundern wollten.

Neben der künstlerischen Bedeutung Friedrichs Werke wirft die Ausstellung auch ein Licht auf verschiedene Fachrichtungen wie Kunstgeschichte, Restaurierung und Provenienzforschung. Seit 2008 werden die Bestände des Landesmuseums Hannover systematisch hinsichtlich ihrer Provenienz überprüft. Bei einem Werk Friedrichs mit dem Titel „Morgen (Ausfahrende Boote)“ besteht die Vermutung, dass es sich um sogenanntes NS-Raubgut handelt, da jüdische Vorbesitzer das Werk während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgungsbedingt verkaufen mussten.

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Die Direktorin des Landesmuseums Hannover, Katja Lembke, betont die einzigartige künstlerische Vision Friedrichs und seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Zyklen des Lebens, die durch die Werkfolge der „Vier Tageszeiten“ deutlich wird. Die Ausstellung hat das Ziel, den Besuchern durch verschiedene Perspektiven ein umfassendes Verständnis der Meisterwerke Friedrichs zu ermöglichen.

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