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Frauen leiten katholische Beerdigungen: Neue Normalität in deutschen Gemeinden

Immer mehr Menschen in Deutschland wählen alternative Wege, um ihre Verstorbenen zu bestatten. Die traditionelle katholische Beerdigung mit einem Gottesdienst und einer Erdbestattung auf dem Friedhof ist nicht mehr die einzige Option. Viele entscheiden sich heutzutage für eine Urnenbestattung oder sogar für eine Beisetzung in einem Friedwald. Einwände gegen anonyme Bestattungen führen dazu, dass die katholische Kirche Bestattungen in einem Friedwald erlaubt, solange sie nicht anonym durchgeführt werden.

In einigen Bistümern werden neben Gemeinde- und Pastoralreferenten auch Ehrenamtliche dazu ermutigt, sich im Bereich der Trauerbegleitung und des Begräbnisdienstes ausbilden zu lassen. Diese Ehrenamtlichen müssen die Taufe und Firmung erhalten haben und eine spezielle Ausbildung durchlaufen, bevor sie für diesen Dienst beauftragt werden. Die Möglichkeit für Laien, am Begräbnisdienst teilzunehmen, wurde bereits 1973 von der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit dem Vatikan genehmigt.

Frauen spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei katholischen Beerdigungen. Beispielsweise wurden im Bistum Limburg elf Frauen zu Trauerbegleiterinnen und Begräbnisleiterinnen ausgebildet. Diese Frauen können nun aktiv in der Trauerbegleitung und im Bestattungsdienst tätig sein. Ähnliche Programme werden auch in anderen Bistümern angeboten, um Frauen die Möglichkeit zu geben, bei Beerdigungen eine leitende Rolle zu übernehmen. Dieser neue Ansatz wird von vielen als eine positive Entwicklung wahrgenommen und bringt frischen Wind in die bisher traditionellen Abläufe von katholischen Beerdigungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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