Bundespolizei stoppt illegalen Grenzübertritt: Dramatisches Wiedersehen!

Die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) hat am Samstag zwei pakistanische Männer festgenommen, die versucht hatten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Ein Ulmer Landsmann, der die beiden im Auto über die Grenze bringen wollte, wurde ebenfalls angehalten. Einer der Männer hatte ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2026, das Anfang 2021 vom Landratsamt Neu-Ulm verhängt wurde. Dieser Mann war bereits 2013 zuerst nach Deutschland gekommen und hatte 2018 einen abgelehnten Asylantrag. Bekannt war er den deutschen Behörden wegen verschiedener Identitäten und ausländerrechtlicher Straftaten.

Der Fahrer des Autos, der seit Oktober 2023 in Ulm lebt, soll nun wegen versuchten Einschleusens von Ausländern verantwortlich gemacht werden. Die anderen beiden Insassen erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise, aber die Bundespolizei verweigerte ihnen den Zugang nach Deutschland.

Kurz nach dem Vorfall gab es bereits ein weiteres Aufeinandertreffen zwischen der Bundespolizei und einem der festgenommenen Männer, bei dem ein gefälschter pakistanischer Führerschein gefunden und sichergestellt wurde. Der Migrant wurde wegen unerlaubter Einreise, unerlaubtem Aufenthalt und der Beschaffung gefälschter Ausweisdokumente angezeigt. Er wurde dem Amtsgericht in Kempten vorgeführt und anschließend in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt überführt. Darüber hinaus erhielt er eine vierjährige Wiedereinreisesperre für Deutschland.