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Finanzielle Förderung für queere Events in Brandenburg: CSDs im Fokus der Landesregierung

CSD-Events in Brandenburg erhalten Förderung vom Gleichstellungsministerium

Das Gleichstellungsministerium in Brandenburg hat angekündigt, Initiatoren von Christopher Street Days (CSD) sowie anderen Veranstaltungen für die queere Gemeinschaft finanziell zu unterstützen. Mit insgesamt 40.000 Euro aus Lottomitteln sollen vier CSD-Veranstaltungen in Cottbus, der Niederlausitz, Neuruppin, der Uckermark und Oranienburg gefördert werden. Diese Events dienen nicht nur der Feier und Sichtbarkeit, sondern tragen auch zur Entstigmatisierung der LGBTQ+-Community bei.

Diese Maßnahme ist Teil des Aktionsplans „Queeres Brandenburg“ der Landesregierung, der darauf abzielt, die queere Sichtbarkeit vor allem in ländlichen Gebieten zu stärken. Neben der Lottomittelförderung stehen auch Zuschüsse von insgesamt 224.400 Euro für freie Träger zur Verfügung, um die Vielfalt der LGBTQ+-Community anzuerkennen und zu unterstützen.

Die finanzielle Unterstützung für CSD-Veranstaltungen wird von der Gleichstellungsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) als entscheidend angesehen. Sie betonte die Wichtigkeit der CSDs in verschiedenen Städten Brandenburgs und hob hervor, dass diese Events nicht nur zur Festigung der queer Akzeptanz beitragen, sondern auch Vorurteile abbauen und ein Zeichen für gesellschaftliche Akzeptanz setzen.

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Kritik an der späten Bewilligung von Fördergeldern für CSDs in Brandenburg wurde vom Ministerium zurückgewiesen. Die Veranstalter erhalten rechtzeitige Zusagen, um ihre Events erfolgreich planen zu können und finanzielle Unsicherheiten zu vermeiden.

In den kommenden Wochen stehen Aktionswochen in Cottbus und Neuruppin bevor, während der Verein CSD Cottbus vom 17. bis 29. Juni 2024 die Aktionswochen zum 16. Christopher Street Day plant. Auch in Neuruppin finden erstmals Pride Weeks statt, begleitet von verschiedenen Aktionen und einer bunten Parade als krönender Abschluss.

Obwohl der für den letzten Samstag geplante Christopher Street Day in Wittenberge in der Prignitz aus finanziellen Gründen abgesagt werden musste, zeigt die anhaltende Unterstützung für CSD-Veranstaltungen in Brandenburg das Engagement des Gleichstellungsministeriums für die queere Community.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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