BerlinKriminalität und Justiz

Jugendlicher blendet Triebfahrzeugführer mit Laserpointer: Zeugenaufruf am S-Bahnhof Gesundbrunnen

Am 10. Februar 2024 ereignete sich am S-Bahnhof Gesundbrunnen in Berlin ein gefährlicher Vorfall, bei dem ein Jugendlicher einen Triebfahrzeugführer der S-Bahn der Linie S 41 mit einem Laserpointer stark blendete. Der Tatverdächtige stand auf dem Rolltreppenaufgang in der Mitte des Bahnsteigs und traf den Geschädigten direkt in den Augen mit einem grünen Laser. Aufgrund der Intensität des Lasers verlor der Triebfahrzeugführer vorübergehend sein Sehvermögen und klagte anschließend über Schwindel und Übelkeit. Dies führte zu erheblichen Verspätungen im S-Bahnverkehr.

Die Bundespolizei hat einen Zeugenaufruf gestartet, um den Tatverdächtigen zu identifizieren. Sie bitten um Mithilfe und suchen nach Personen, die Informationen über die abgebildete Person haben oder Hinweise zu seinem aktuellen Aufenthaltsort geben können. Mögliche Hinweise können bei der Bundespolizeiinspektion Berlin Hauptbahnhof unter der Telefonnummer 030/2062293-60 gemeldet werden. Alternativ werden Hinweise auch über die kostenfreie Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

Die Behörden betonen die Ernsthaftigkeit des Vorfalls und die Gefährdung, die von der unsachgemäßen Verwendung von Laserpointern ausgeht. Solche Handlungen können nicht nur zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden führen, sondern auch den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigen. Die Identifizierung und Bestrafung des Tatverdächtigen ist von großer Bedeutung, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr zu gewährleisten.

Die Bundespolizeiinspektion Berlin Hauptbahnhof sowie andere Polizeidienststellen arbeiten intensiv an der Aufklärung dieses Falls und gehen allen Hinweisen und Spuren nach, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Zusammenarbeit mit Zeugen und der breiten Öffentlichkeit ist entscheidend, um solche Straftaten aufzuklären und die Sicherheit aller Bahnreisenden zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Menschen, die sachdienliche Hinweise haben, sich umgehend an die Behörden wenden, um zur Aufklärung dieses Vorfalls beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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