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Jüdisches Filmfestival: Kreativität, Vielfalt und Gemeinschaft – Ein Blick hinter die Kulissen

Das jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB) steht vor seinem 30. Jubiläum, und in diesem Jahr wird es einige bemerkenswerte Veränderungen geben. Seit der Gründerin, Nicola Galliner, nicht mehr an der Spitze des Festivals steht, haben neue Veranstalter das JFBB übernommen und neue Ideen eingebracht.

Eine der bedeutendsten Änderungen ist die Einführung der Sektion „JFBB pro“ für Film Professionals. Das Festival soll nicht nur ein Publikumsfestival sein, sondern auch ein Treffpunkt für jüdische Filmemacher und solche, die an jüdischen Themen arbeiten. Zwei international besetzte Jurys wurden eingeführt, um das Festival weiter zu professionalisieren und zu einem Branchen-Event zu machen.

Die finanzielle Situation des Festivals war in der Vergangenheit unsicher, wurde jedoch durch eine verstärkte wirtschaftliche Basis stabilisiert. Das JFBB wird projektbezogen gefördert und hat langfristige Fördermittel von Institutionen wie dem Medienboard Berlin-Brandenburg gesichert. Die Veranstalter sind zuversichtlich, dass das Festival in den kommenden Jahren keine finanziellen Schwierigkeiten erleben wird.

In Bezug auf Sicherheitsfragen hat das JFBB angemessene Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass sich das Publikum sicher fühlt und das Festival als offenes Haus bleibt. Die Festivalorganisatoren arbeiten eng mit der Polizei zusammen und passen ihre Strategien an, um mögliche Störungen zu minimieren.

Trotz der politischen Spannungen und Herausforderungen freut sich das Team des JFBB auf das bevorstehende Festival. Es werden eine Vielzahl von Filmen gezeigt, internationale Gäste eingeladen und eine Atmosphäre geschaffen, die sowohl unterhaltsam als auch bereichernd ist. In diesen schwierigen Zeiten hoffen sie, dass das Festival eine willkommene Gelegenheit bietet, um gemeinsam Filme zu genießen und kulturelle Vielfalt zu feiern.

Das JFBB hat sich zu einem wichtigen kulturellen Ereignis in der Region entwickelt und strebt danach, die Vielfalt der jüdischen Filmkultur zu präsentieren, Diskussionen anzuregen und ein offenes und einladendes Umfeld für Filmprofis und Publikum zu schaffen.

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