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Bevölkerungswachstum trotz rückläufiger Geburten- und Sterbefallzahlen in Bayern 2023

Im Jahr 2023 verzeichnete Bayern sowohl einen Rückgang in der Geburtenrate als auch bei den Sterbefällen im Vergleich zum Vorjahr. Trotz dieser Entwicklungen konnte das Bundesland jedoch ein Bevölkerungswachstum verzeichnen. Dies geht aus den aktuellen Statistiken des Bayerischen Landesamts für Statistik mit Sitz in Fürth hervor.

Im vergangenen Jahr sind in Bayern insgesamt 116.505 Kinder zur Welt gekommen, was einem Rückgang von fast sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ist der niedrigste Wert seit 2014, als 113.935 Kinder geboren wurden. In allen sieben Regierungsbezirken Bayerns wurde ein rückläufiger Trend bei den Geburten festgestellt. Der Regierungsbezirk Schwaben verzeichnete dabei den geringsten Rückgang mit 4,6 Prozent, während die Veränderungsraten in anderen Bezirken zwischen -6,2 Prozent in Mittelfranken und -8,2 Prozent in Niederbayern lagen.

Die Zahl der Sterbefälle in Bayern lag im Jahr 2023 bei 146.475 Personen, was einem Rückgang von etwa vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dennoch übertraf die Anzahl der Todesfälle die Geburten um fast 30.000 Menschen, was zu einem so hohen Sterbefallüberschuss führte wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Auf Bezirksebene war die Bilanz der natürlichen Bevölkerungsentwicklung ebenfalls negativ, mit Ausnahme der oberbayerischen Städte München (+2.960) und Ingolstadt (+26) sowie dem Landkreis Freising (+148), in denen ein Geburtenüberschuss verzeichnet wurde.

Trotz des Rückgangs bei den Geburten und Sterbefällen stieg die Gesamtbevölkerung Bayerns im Jahr 2023 um 65.669 Personen. Das Bayerische Landesamt für Statistik gab bekannt, dass die Zuwanderung die Verluste durch natürliche Bevölkerungsbewegungen ausgleicht. Detaillierte Informationen zu den Wanderungsbewegungen in Bayern werden im kommenden Monat veröffentlicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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