Altötting

Erneuerung des Glaubens: Adoratio-Kongress in Altötting lockt 1,500 Gläubige an

Mehr als 1.500 Gläubige versammeln sich bei Adoratio-Kongress in Altötting

Der Adoratio-Kongress zur Erneuerung des Glaubens lockte mehr als 1.500 Gläubige von Freitag bis Sonntag nach Altötting. Die Veranstaltung, die vom Ortsbischof Stefan Oster SDB und anderen Bischöfen geleitet wurde, bot eine einzigartige Gelegenheit zur Vertiefung des Glaubens und zur gemeinsamen Anbetung.

Am Eröffnungstag betonte Bischof Oster die Bedeutung der Anbetung und ermutigte die Teilnehmer, sich auf den Weg zur Mut­ter­got­tes zu machen. Er unterstrich, dass wahre Freiheit in der Liebe wurzelt und im Herzen eines jeden Gläubigen zu finden ist.

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Der Zisterzienserpater Johannes Paul Chavanne hob am Samstag die Bedeutung der Heiligen Messe hervor und erklärte, dass sie nicht nur Anbetung, sondern auch eine Vereinigung mit Jesus selbst darstellt. Die Eucharistie sei die Quelle, aus der die Gläubigen Kraft und Lebensfreude schöpfen können.

Diese Worte wurden von Bischof Wolfgang Ipolt von Görlitz unterstützt, der die Heilige Kommunion als Moment der Gemeinschaft mit Jesus und den Mitgläubigen beschrieb. Er betonte, dass die Feier der Eucharistie und die Anbetung den Gläubigen helfen, die Freude am Christsein wiederzuentdecken und zu leben.

Am Sonntag sprach unter anderem die Theologin Bernadette Lang über das Vorbild der Muttergottes und die Bedeutung, den Glauben im Verborgenen zu pflegen, um ihn dann in die Welt zu tragen. Ihr Appell an die Gläubigen war es, wie Maria als zerbrechliches Gefäß den Glauben hinauszutragen und damit zu einer Quelle des Lichts und der Hoffnung für die Welt zu werden.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki ermutigte die Teilnehmer, die Erfahrungen des Kongresses in ihren Alltag zu integrieren und so zur Evangelisierung beizutragen. Er betonte die Bedeutung eines festen geistlichen Fundaments, um das Evangelium in die Welt zu tragen und die Botschaft Christi weiterzugeben.

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