Schwäbisch Gmünd

Fehlende Bauprojekt: Eco Village in Schwäbisch Gmünd verzögert – Gründe und Lösungsansätze

Die Planungen für das Eco Village in der Oststadt von Schwäbisch Gmünd sind ins Stocken geraten, da einer der Investoren Insolvenz angemeldet hat. Ursprünglich sollte der Bau des Wohnprojekts mit rund 270 Wohnungen bereits begonnen haben, aber nach ersten vorbereitenden Maßnahmen ist der Baustart nun ungewiss.

Die Baugenehmigung für das Eco Village wurde bereits erteilt, und der Planer der Wohnanlage, Architekt Heiko Ostmann, hatte im November 2023 erklärt, dass die Planungen abgeschlossen seien. Die Verzögerung wird auf die schwierige wirtschaftliche Lage und Zurückhaltung der Kreditinstitute zurückgeführt. Geplant war, dass der Bau im Frühjahr 2024 beginnen sollte, und die Wohnanlage sollte sich auch auf das benachbarte Gelände ausdehnen.

Die Thallos AG aus Tübingen hatte ein Joint Venture mit der Lakeward AG aus Zürich gebildet, um das Projekt umzusetzen. Das Eco Village, das aufgrund seiner Nachhaltigkeit überregional Beachtung fand, wurde für die innovative Holzmodulbauweise und die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie gelobt. Das Projekt umfasst elf Gebäude, die verschiedene Zielgruppen ansprechen sollen, und ein auf E-Mobilität ausgerichtetes Parkhaus ist vorgesehen.

Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist nun im Gespräch mit den verbliebenen Investoren, um die Realisierung des Eco Village weiterhin zu ermöglichen. Trotz der Insolvenz eines Investors hofft man darauf, dass das Projekt in Zukunft doch noch umgesetzt werden kann, um die Oststadt aufzuwerten und das innovative Wohnkonzept zu verwirklichen.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Baden-Württemberg News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 134
Analysierte Forenbeiträge: 53

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"